Fachkräfte & Qualifizierung

Austausch nach Schweden

2017 fand bei Systemair (www.systemair.de) erstmals ein Austausch zwischen dem Hauptwerk in Skinnskatteberg, Schweden und der Niederlassung in Windischbuch, Deutschland, statt. Zwei Auszubildende bekamen die Chance sich das Werk in Schweden anzuschauen und Einblicke in die Arbeit dort zu erhalten. Auch zwei schwedische Kollegen bekamen eine Woche lang Einblicke in den deutschen Standort.

Am 27. August 2017 starteten zwei Auszubildende der Systemair GmbH nach Schweden. Maike Herold, Industriekauffrau und Tamara Kunz, Mediengestalterin für Digital und Print durften sich bereits im Vorfeld ihre Wunschabteilungen aussuchen, welche sie im Hauptwerk der Systemair-Gruppe in Skinnskatteberg, Schweden - circa zwei Autostunden nord-westlich von Stockholm - unter die Lupe nehmen wollten. Während der zwei Wochen ihres Aufenthalts bekamen sie Einblicke in die Arbeitsabläufe und Tätigkeiten der schwedischen Kollegen. Neben der Arbeit in den einzelnen Abteilungen ging es vor allem darum, die unterschiedliche Arbeitsweise und Kultur in Schweden kennenzulernen. So zum Beispiel die „Fika“-Kultur. Unter „Fika“ versteht man in Schweden eine ausgedehnte Kaffeepause mit Kollegen und Vorgesetzten, bei der man sich zu privaten und geschäftlichen Themen austauscht. „Das war für mich als Deutsche etwas ungewohnt, weil es einem zuerst unproduktiv erscheint. Aber oft geht es um Arbeitsthemen, es werden Informationen ausgetauscht und es unterstützt die sehr angenehme Arbeitsweise der Schweden“, erläutert Tamara Kunz. Der Austausch bot den beiden die Möglichkeit ihre Englischkenntnisse zu verbessern und die schwedischen Kollegen kennenzulernen. Hierzu trugen auch die gemeinsamen Aktivitäten am Abend und das Zusammenleben mit den internationalen Kollegen im firmeneigenen „Torpet“, einem typisch schwedischen Holzhaus, bei. Es konnten viele neue Eindrücke gewonnen und mit nach Deutschland genommen werden. „Es war schön mal das große Ganze der System­air-Gruppe zu sehen. Ich finde es super, dass man während der Ausbildung die Chance bekommt ins Ausland zu gehen“, so Tamara Kunz nach ihrem Aufenthalt in Schweden.
Systemair bot den beiden Auszubildenden die Chance Verantwortung zu übernehmen und Erfahrungen in einem fremden Land zu sammeln. Das Austauschprojekt stärkt das Bewusstsein für die Arbeit in einer internationalen Unternehmensgruppe und fördert die Kommunikation zwischen den einzelnen Werken. In Zukunft ist für jedes Jahr ein Austausch zwischen Schweden und Deutschland geplant. So soll auch ein Anreiz für engagierte Auszubildende geschaffen werden.

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