Duschbereiche abdichten

Wartungsfreies Edelstahl-Duschboard mit Wandanschluss Installationsschritte in der Bildergalerie

Foto: Dipl.-Des. Sebastian Brink

1: Die zwei Komponenten des Abflusssystems des Duschboards sind Wandhalterung und Siphon.

Foto: Dipl.-Des. Sebastian Brink

2: Die Abkantung der Wandhalterung direkt hinter dem Siphon ermöglicht auf einer Länge von 400 mm eine zusätzliche Auflagefläche für das Duschboard.

Foto: Dipl.-Des. Sebastian Brink

3: Der Duschbereich wird mit Estrich oder alternativ mit Mörtelsäcken aufgefüllt. Dabei wird das Gefälle des Duschboards beibehalten, um es im nächsten Arbeitsschritt problemlos einzusetzen.

Foto: Dipl.-Des. Sebastian Brink

4: Das neue Duschboard der Richard Brink GmbH und Co. KG wird perfekt in das Wandsystem integriert, so dass kein Wasser eindringt.

Foto: Dipl.-Des. Sebastian Brink

5: Der Übergang von der Wand zur Dusche wird angeputzt, mit einem Dichtband versehen und anschließend mit einer Flüssigkunststoffabdichtung versiegelt.

Foto: Dipl.-Des. Sebastian Brink

6: Im letzten Arbeitsschritt werden die ausstehenden Fliesenarbeiten durchgeführt. Verarbeiter legen die Wandfliesen bis in das Duschboard und sorgen so für nahtlose Übergänge.

Foto: Dipl.-Des. Sebastian Brink

7: Für die Abdeckung des Abflusses steht das gesamte designorientierte Rost-Sortiment der Firma Richard Brink zur Auswahl.

Foto: Dipl.-Des. Sebastian Brink

8: Das Edelstahl-Duschboard ist dauerhaft wasserdicht. Selbst bei undichten Silikonfugen ist keine Schädigung der Bausubstanz zu befürchten. Durch die einheitliche Optik des Bodenbelags bleibt das Board unsichtbar. Es entsteht ein harmonisches Gesamtbild in edlem Design.

Foto: Dipl.-Des. Sebastian Brink

Unsichtbar fügt sich das Edelstahl-Duschboard in den Bereich bodengleicher Duschen ein. Das leichte Gefälle der etwa 6 cm tiefen Produktneuheit leitet das Wasser sicher zum Ablauf. Die Wand- und Bodenfliesen werden bis in das Duschboard hinein verlegt. Dadurch entstehen nahtlose Übergänge und eine einheitliche Optik des Bodenbelags. Da das Board die Dusche vom Bodenaufbau und Wandabschluss klar abtrennt, sind diese zuverlässig vor eindringendem Wasser geschützt. Wartungsintensive Silikonfugen und undichte Abdichtungsbahnen gehören der Vergangenheit an, denn das System ist dauerhaft dicht und wartungsfrei.

Die Ablauftechnik besteht aus Duschboard, Wandhalterung und Siphon. Die Wandhalterung nimmt den Siphon auf und dient gleichzeitig als Auflage für das Board. Wandhalterung und Siphon werden passgenau für den Ablauf des Duschboards ausgerichtet und angeschlossen. Unterhalb des Boards befindet sich eine Antidröhnmatte, die die Geräuschentwicklung des Wassers reduziert. Die Produktneuheit der Richard Brink GmbH & Co. KG gibt es in den Standardmaßen 1000 x 1000 mm und 900 x 900 mm. Sonderanfertigungen können je nach Größe des barrierefreien Duschbereichs innerhalb der regulär benötigten Produktionszeit hergestellt werden.

Nahtloser Einbau

Die Installation des Duschboards erfolgt in nur wenigen Arbeitsschritten: Nach der Befestigung der Wandhalterung mit dem Siphon wird der Duschbereich mit Estrich ausgefüllt. Anschließend setzen Verarbeiter das Duschboard ein und verbinden mit Fliesenkleber die Schnittstelle zur Wand. Zusätzlich bringen sie dort ein Dichtband auf, welches mit einer Flüssigkunststoffabdichtung versiegelt wird. Abschließend kann der Duschbereich vollständig verfliest werden. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild ohne Kanten.

Zur Abdeckung des Abflusses eignen sich die designorientierten Roste aus dem Sortiment der Richard Brink GmbH & Co. KG, wie zum Beispiel der mit dem red dot design award prämierte Rost „Hydra Linearis“.