Badausstattung

Komfort im Wohnensemble

Mit Duschkabinen und Designheizkörper

Wenige Schritte vom Hauptbahnhof Hamburg entfernt entstand das „Wohnensemble Lindenplatz“ – bestehend aus einem Gebäudekomplex mit vier Häusern in verschiedenen Größen. In den Bädern der Wohnungen wurden Duschkabinen und Design­heizkörper von Kermi (www.kermi.de) installiert.

Die vier Häuser des „Wohn­ensembles Lindenplatz“ umfassen 66 Wohneinheiten, eine Gewerbefläche im Erdgeschoss und eine gemeinsame Tiefgarage. Erbaut wurden die Wohnungen in Größen zwischen 53 und 105 m2. Die Penthäuser umfassen eine Wohnfläche von 170 bis zu 250 m2 mit je zwei Bädern pro Penthaus. Das Projekt entstand auf dem 3500 m2 großen, ehemaligen Siemens-Parkplatz an der Ecke Lindenstraße / Ferdinand-Beit-Straße und wurde im KfW 60-Standard errichtet. Der Innenhof bildet mit viel Grünfläche und einem Spielplatz das Zentrum der Wohnanlage. Im Erdgeschoss sollen sich Läden und Cafés ansiedeln. Auch der Lindenplatz selbst soll demnächst mit Brunnen und Sitzbänken neu gestaltet werden und den Charakter einer mediterranen Plaza erhalten.
Investor des „Wohnensemble Lindenplatz“ ist die Wohnbau GmbH, ein über 85-jähriges Wohnungsunternehmen mit über 17 000 eigenen Wohnungen und 4000 für Dritte verwaltete Wohnungen.


Ausführung

Die schlüsselfertige Erstellung der Wohnanlage oblag der Otto Wulff Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Hamburg. „Als Generalunternehmen für schlüsselfertiges Bauen bietet Otto Wulff vom ersten Beratungsgespräch und gestalterischem Konzept alle Ingenieur- und Bauleistungen bis zur Schlüsselübergabe“, so die für das Wohnensemble Lindenplatz verantwortliche Bauleiterin Dipl.-Ing. Meike Widderich. In der Ausschreibung für das „Wohnensemble Lindenplatz“ erhielt die Firma Rolf Petersen, Osterrönfeld, für die gesamte Haustechnik-Installation den Zuschlag. Mit über 230 Mitarbeitern ist das Unternehmen Partner für die gesamte Haustechnik eines Gebäudes.
Nach Beratung durch die Firma Petersen fiel die Wahl bei den Duschkabinen auf die Kermi-Duschkabinen „Atea“ und „Diga“. Außerdem sollte zusätzlich ein klassischer, funktionaler Badheizkörper eingesetzt werden – der „Basic-50“.
 

Duschkomfort für individuelle Maßanforderungen

In den Wohnungen wurden neben einer Badewanne verschiedene Bauformen der Duschkabinenserie „Atea“ installiert – je nach Badgrundriss von 1- oder 2-flügeligen Pendeltüren in Nische, mit Festfeldern oder auch mit Seitenwand. „Durch die ‚Atea’-Serienvarianten können sonst oft nötige Maßanfertigungen ersetzt werden“, begründet Lars Dammann, Prokurist und zuständiger Projektleiter der Rolf Petersen GmbH, die Auswahl. Möglich wird diese Flexibilität durch eine Vielzahl unterschiedlicher Serientüren und den weiten Verstellbereich der Wandprofile, die darüber hinaus auch eventuelle Wand­unebenheiten ausgleichen können.

Bei allen Türen der „Atea“-Duschkabinen ist der Hebe-Senk-Mechanismus integriert. Dieser sorgt für einen weichen Türlauf und sicheren Türschluss: Beim Öffnen wird die Tür leicht angehoben, beim Schließen wieder abgesenkt.


Edles Design mit Funktion

In den Badezimmern der großen Wohnungen und in den Penthäusern sorgt eine Lösung über den Sonder-Service „KermiExtra“ für großzügigen Duschkomfort. Kombiniert werden Elemente der edlen Beschlags-Duschkabinenserie „Cuya“ mit Pendeltüren, Festfeldern und Seitenwänden der multifunktionalen „Atea“. Die Beschläge der „Cuya“ sind innen glasbündig und tragen somit zur problemlosen Reinigung und hohen Pflegefreundlichkeit bei.

Um optimale Sicherheit zu gewährleisten, erfordern konstruktionsbedingt viele Duschkabinen ohne oberes Rahmenprofil eine Stabilisierung. Durch die bei der Stabilisierung mitgelieferten Haken können Duschgel, Schwamm und Bürste innerhalb der Duschkabine bereitgehalten werden.


Badewannen-Abtrennung

In den Penthäusern und den großen Wohnungen ist neben den bereits benannten Badezimmern auch noch ein Zweit- oder Gästebad integriert. Auf dieser etwas kleineren Fläche sollte eine, dem Wohnungs- und Badstandard entsprechend hochwertige, Badewannen-Abtrennung eingesetzt werden.

„Die Badewannen-Abtrennung sollte beim ‚Nichtgebrauch’ möglichst flexibel sein. Sie sollte nicht auf der Wanne aufstehend verbleiben müssen und somit die Ein-/Ausstiegsfreiheit behindern“, so Lars Dammann. Eingesetzt wurde die Premium-Duschkabine „Diga“. Je nach räumlicher Gegebenheit lässt sie sich einfach flach an die Wand falten. Sowohl das zu beiden Seiten um 90 ° bewegliche Aluminium-Wandgelenkprofil als auch das um 180 ° nach außen bewegliche Beschlagsgelenk sind ebenfalls mit Hebe-Senk-Mechanismus ausgestattet.


Designheizkörper im Bad

In allen Badezimmern wurde der Design­heizkörper „Basic-50“ mit 50 mm-Mittenanschluss und optional erhältlichem Ventilhahnblock installiert. Durch den 50 mm-Mittenanschluss sind – sofern es die Raumsituation erlaubt – sowohl der Heizkörpertyp als auch die Dimension mit Baulänge und Bauhöhe nach der Rohrinstallation noch jederzeit frei wählbar. Die zweistufige Montage macht die komplette Rohrinstallation und Systemprüfung ohne Heizkörper möglich. Dieser wird ganz am Schluss, nach Beendigung aller anderen Bauarbeiten, montiert. So wird das Beschädigungsrisiko auf der Baustelle minimiert und die Vorfinanzierung während der Bauphase kann gespart werden.


Gute Zusammenarbeit –

Hand in Hand

„Der Anspruch der Rolf Petersen GmbH ist Beratung, Umsetzung und Service auf höchstem Niveau“, so Lars Dammann, „dies­ kann man aber oft nur zu 100 % gewährleisten, wenn die beteiligten Unternehmen gut zusammenarbeiten. Wie auch schon in vorhergehenden Projekten hat dies – sowohl von Seiten der Otto Wulff Bauunternehmung als auch von den Herstellern – einwandfrei funktioniert.“ Auch Meike Widderich von der Firma Otto Wulff und Rudi Jäger, zuständiger Außendienstmitarbeiter der Kermi GmbH, stimmen dem zu: „Die Zusammenarbeit aller Beteiligten lief Hand in Hand. Der gesamte Neubaukomplex ist wirklich sehr gut gelungen. Erste Feedbacks der Mieter haben dies bereits bestätigt.“ 

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