Pellets stehen im Mittelpunkt

Mit erneuerbaren Energien fit für die Zukunft

Seit 2011 befasst sich das Energiesparzentrum VReSH-Energie in Xanten mit den Themenbereichen Energieberatung und energetische Sanierung von Immobilien. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Realisierung kompletter Konzepte, mit denen sich Energiekosten erheblich senken lassen. Für Geschäftsführer Holger Versteeg zählt dazu unbedingt auch der Brennstoff Holz – am liebsten in Form von Pellets. Als Anschauungsobjekt installierte er deshalb in seinem Beratungsraum den Pelletsofen „FireWIN“ von Windhager.

Seit über 10 Jahren schon ist Holger Versteeg „Überzeugungstäter“: „Wir haben uns zusammen mit dem Team bewusst für die Abkehr von fossilen Brennstoffen entschieden“ stellt der zweifache Handwerksmeister und Elektroinstallateur gleich zu Beginn klar. Im Beratungsgespräch mit den Kunden erläutert er daher gern die breite Palette an Möglichkeiten, regenerative Energien zu nutzen. Von der Wärmepumpe über die Solarenergie bis zur holzbefeuerten Zentralheizung reicht das Spektrum, um auch ältere Immobilien fit für die Zukunft zu machen. Seine zwei Meistertitel in den Bereichen Heizungsbau, Gas- und Wasserinstallation sowie Elektrik schaffen die besten Voraussetzungen dafür, die Sanierungsarbeiten in einem Haus als Gesamtpaket zu betrachten. Dazu gehört seit der Gründung des Energiesparzentrums VReSH in Xanten auch der passive Wärmeschutz durch den Einbau moderner Energiesparfenster oder die Dämmung von Dach und Außenwänden. Als weiteres Standbein zählt außerdem die Badgestaltung zu den angebotenen Leistungen. Unter den Aspekt der Ganzheitlichkeit fällt auch die Zusammenarbeit mit den Firmen anderer Gewerke unter einem Dach. Dies wird schon seit der Gründung des Energiesparzentrums VReSH in Xanten praktiziert. Kunden, die das ca. 600 m² umfassende Gebäude betreten, haben neben den energetischen Aspekten auch die Möglichkeit, die Angebote eines Küchenherstellers, eines Fliesenlegers sowie eines Möbelbauers auf der gemeinsamen Ausstellungsfläche von 170 m² in Augenschein zu nehmen.

Kamingespräch vor dem Pelletsfeuer

Vermittelt die Ausstellungsfläche einen guten Eindruck über die aktuellen Möglichkeiten in der energetischen Sanierung und die Trends in der Badgestaltung, wünschte sich Holger Versteeg für die Gespräche mit den Kunden doch ein besonderes Ambiente. Seine Idee: Beratung und Kundengespräch vor dem sichtbaren Feuer. Hier bot sich besonders der Pelletsofen „FireWIN“ von Windhager an. „Nicht alle Kunden, die zu uns kommen, wissen schon genau, was sie möchten. Im Gespräch vor dem gemütlichen Holzfeuer kann ich ihnen die Vorteile einer Pelletsheizung deutlich machen. Das funktioniert besonders gut mit dieser Variante, die man nicht im Heizraum verstecken muss, sondern die speziell für den Wohnbereich gedacht ist. Hier kann man alle Vorteile, die ein Heizkonzept mit Pellets bietet, direkt erleben“.

Bei der im Beratungsraum eingebauten Variante des „FireWIN“ handelt es sich um eine Wohn-Heiz-Zentrale, die sich fest in das Einrichtungskonzept integrieren lässt. „Was uns daran besonders gefiel: Im Gegensatz zur konventionellen Aufstellungsweise als Pelletsofen lässt sich so die individuelle Wohnraum-Ästhetik mit dem vollautomatischen Komfort einer Pellets-Heizung und der Behaglichkeit des Sicht-Feuers kombinieren. Das Konzept kommt bei unseren Kunden gut an. Besonders die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten mit Natursteinverkleidungen erlauben hochwertige Wohnraumgestaltungen. Wie es aussehen kann, zeigt unser Beispiel, das natürlich nur eine Variante von vielen ist.“

Wärmezentrale im Wohnzimmer

Gleich, ob sich der Kunde für die freistehende oder die integrierte Variante entscheidet: Der „FireWIN“ von Windhager ist Zentralheizung und Kaminofen zugleich. Der mit Pellets betriebene Wärme-Erzeuger findet überall dort seinen Einsatzbereich, wo die Wärme-Bereitstellung für das ganze Haus mit größtmöglicher Behaglichkeit erfolgen soll. Die Kombination aus Zentralheizkessel und Kaminofen eignet sich daher auch gut für Häuser, die über keinen separaten Heizungsraum verfügen, denn der „FireWIN“ kann direkt im Wohnbereich aufgestellt werden. Er spendet dort nicht nur angenehme Wärme, sondern bietet durch das große Sichtfenster auch einen guten Blick auf das Flammenspiel. Eine Doppelverglasung verhindert das übermäßige Aufheizen des Aufstellraums. Trotzdem profitiert der Betreiber von der angenehmen Strahlungswärme.

So individuell wie die Optik sind auch die technischen Varianten des Pelletskessels. Er steht in zwei Gerätegrößen und in einem Nennwärme-Leistungsbereich von 4,7 bis 12 kW zur Verfügung. Nach Bedarf angepasste Komfortstufen und Regelungsmöglichkeiten vervollständigen die maßgeschneiderte Heizungslösung.

Erwähnenswert ist außerdem der hohe Bedienungskomfort. Die Ascheentleerung erfolgt vollautomatisch in einen ­integrierten Aschebehälter, der erst nach mehreren Monaten geleert werden muss. Auch die Brennerschalen-Entaschung und die Heizflächenreinigung sind bei diesem Kessel vollautomatisch. Weiter­hin sorgt ein europaweit patentiertes Zuführsystem für den exakt bemessenen Brennstoffnachschub. Nach der Devise „soviel wie nötig aber sowenig wie möglich“ lässt sich der Brennstoffverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Durch die Integration der Verbrennungstechnologie aus der Kesseltechnik ist der „FireWIN“ genauso effizient zu betreiben wie ein Kellergerät und damit nicht nur als Zentralheizung, sondern auch zur Brauchwassererwärmung nutzbar.

Positive Erfahrungen

Mit dem Einbau des „FireWIN“ in seinen Geschäftsräumen verbindet Holger Versteeg das Praktische mit dem ­Angenehmen. Der Einbau gestaltete sich sehr einfach und war innerhalb kurzer Zeit abgeschlossen. Der überzeugte Verfechter der Holzheizung arbeitet schon seit Jahren mit Windhager zusammen. Großen Input erhielt er auch von der Windhager-Veranstaltung „Doppel­pass“ – Erfolgs-Know-how von Experten für Experten. „Von den positiven Erfahrungen, die andere in der Branche erleben, können wir alle nur profitieren. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse gebe ich gern an meine Kunden weiter.“

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