Roadshow 2011

Viega bewegt die Branche

ISH-Neuheiten vor Ort präsentiert

Mit einer fulminanten Mischung aus Information, Unterhaltung, Artistik und Musik startete am 9. April in Berlin die Viega Roadshow 2011. Acht Wochen lang tourte die Show durch Deutschland und Österreich. Dabei machte sie in den größten Veranstaltungshallen zwischen Hamburg und Salzburg Station. Wenn der Vorhang der Show zum letzten Mal in der Kölner „Lanxess Arena“ fällt, werden mehr als 10 000 Fachbesucher aus Handel, Handwerk und Planung die Show unter dem Motto „Viega bewegt“ gesehen haben.

Die Viega-„Roadshow” ist mittlerweile „Tradition“: Verpackt in ein attraktives Rahmenprogramm informiert der Hersteller alle vier Jahre kurz nach der ISH die Marktpartner über die aktuellen Produkt- und Systemneuheiten, die erstmals zur Welt-Leitmesse in Frankfurt gezeigt wurden. Wie attraktiv die­se Neuheiten-Präsentation bei den Kunden vor Ort ist, wurde zum Auftakt der „Roadshow 2011“ in Berlin deutlich: Dort konnten die Moderatoren Christoph Brüske und Angela Elis sowie Viega-Seminarleiter Dieter Hellekes rund 1500 Besucher begrüßen. Dirk Gellisch, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb und Marketing bei Viega: „Die hervorragende Resonanz bestätigt erneut unser Konzept, fachlich fundierte Information in einem unterhaltsamen Umfeld zu präsentieren. Unsere Gäste gehen so auf jeden Fall mit einem Mehrwert für ihre tägliche Arbeit nach Hause.“

Welche Schwerpunkte sich dabei in den kommenden Monaten herausbilden, verdeutlichte die aus Wissenschaftssendungen bekannte Fernsehmoderatorin Angela Elis: Begleitet von einem Kamerateam hatte sie sich selbst auf der „ISH“ umgesehen – und dann nochmals kritisch bei Experten nachgefragt.

Erhalt der Trinkwassergüte

Zum Thema „Erhalt der Trinkwassergüte“ sprach sie mit Professor Dr. Martin Exner, Leiter des Instituts für Hygiene an der Universität Bonn. Im eingespielten Interview ging er u.a. auf zentrale Fragen wie die Einhaltung wichtiger Temperatur-Grenzwerte oder die Forderung eines regelmäßigen Wasseraustausches in Trinkwasseranlagen ein. Dass Viega dazu passend die entsprechenden Produkte und Systeme – hier u.a. die Spülstation mit „Hygiene+-Funktion“ – ins rechte (Rampen-) Licht rückte, war dann ebenso naheliegend wie sinnvoll. Nach einem kurzen theoretischen Exkurs folgte die praktische Umsetzung. Das traf die Erwartungshaltung der Besucher und sorgte für Abwechslung. Fachhandwerker berichteten beispielsweise von ihren Praxiserfahrungen bei der Verarbeitung des Kunststoff-Rohrleitungssystems „Raxofix“.

Aufgelockert wurde die Informationsfülle durch die lockere Moderation von Christoph Brüske und seinem Gesprächspartner Dieter Hellekes. Zahlreiche Lacher begleiteten daher auch die späteren Ausführungen rund um das eigentlich eher „trockene“ Thema „Flächentemperierung“. Fraunhofer-Expertin Dr. Doreen Kalz erläuterte hier die Möglichkeiten, Energieeffizienz und Behaglichkeit zu kombinieren, bevor im „Praxis-Block“ Fachhandwerker aus ganz Deutschland zu Wort kamen und die leichte Verlegbarkeit des noch flexibler gewordenen Polybuten-Rohres für das „Fonterra“-System hervorhoben.

 

Design und Elektronik im Bad

Fast uneingeschränkt galt das auch für den dritten Themenblock des „Roadshow“-Abends. Hier standen die Aspekte „Design“ und „Elektronik im Bad“ im  Vordergrund. Wobei es nicht zuletzt der Hersteller Viega (www.viega.de) ist, der diesen Trend vorantreibt: Ein Beispiel dafür ist die im Stil eines iPods und iPhones gesteuerte Wannenarmatur „Multiplex Trio E4“.  sowie die nahezu unsichtbare, selbst beim Einbau noch kürzbare Duschrinne „Advantix Vario“. Dass solche Neuheiten kein „Selbstzweck“ sind, sondern gerade die Wünsche und Komfort-Ansprüche von Endverbrauchern bedienen, unterstrich Designer Achim Pohl vom Darmstädter Designbüro Artefakt Industriekultur. Als Jury-Mitglied namhafter internationaler Design-Preise kennt er die Wirkung gelungener Formgebung genauso wie den Stellenwert bedienerfreundlicher Funktionalitäten – und lieferte mit seinen Ausführungen zweifellos manchem Fachhandwerker zusätzliche Argumente, im Tagesgeschäft noch erfolgreicher zu verkaufen.

 

Imposantes Rahmenprogramm

Die Besucher der Roadshow bekamen aber nicht nur die Gelegenheit, sich über die Einsatzmöglichkeiten der Viega-Produktpalette zu informieren, sondern konnten auch den sonstigen Teil des Abends rundum genießen. Sowohl kulinarisch als auch was die Showeinlagen betrifft, hatte Viega einiges aufgeboten. Neben atemberaubenden Showeinlagen von Akrobaten an einer schwingenden Stange, die eindrucksvoll das Motto „Viega bewegt“ unterstrichen, wurde zu späterer Stunde auch musikalisch kräftig eingeheizt.

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