Hansgrohe: auf Erfolgskurs

Zunahme bei Armaturen und Brausen

Die Hansgrohe-Gruppe (www.hansgrohe.com), Bad- und Sanitärspezialist mit Stammsitz in Schiltach/Schwarzwald, erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordumsatz. Mit etwas mehr als 805 Mio. € (2011: 764 Mio. €) lag das Geschäftsvolumen des Unternehmens 2012 um 5,4 % über dem Vorjahreswert. Dieses Wachstum wurde durch alle Vertriebskanäle erzielt; aber auch bei den Armaturen und den Brausen ist eine Zunahme zu verzeichnen. Schwierig stellte sich hingegen die Situation im hochpreisigen Marktsegment dar. Denn die seit der Finanzmarkt- und Immobilienkrise von 2008/2009 Tendenz zum Downtrading hat sich 2012 unter dem Eindruck einer zunehmend rezessiven Entwicklung der Weltwirtschaft noch einmal verstärkt. Der daraus resultierende Margendruck hat ebenso wie deutlich gestiegene Kosten für Rohstoffe und Energie dazu beigetragen, dass die Hansgrohe-Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr ihr Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nicht weiter verbessern konnte. Mit 143 Mio. € lag der EBITDA unter der bisherigen Bestmarke aus dem Vorjahr (2011: 157 Mio. €).
Verbunden mit den Investitionen war im vergangenen Jahr auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Mehr als 170 neue Stellen, davon rund 50 in Deutschland, kamen im Geschäftsjahr 2012 hinzu, so dass an dessen Ende am 31. Dezember 3444 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (2011: 3271) für die Hansgrohe-Gruppe rund um den Globus tätig waren – knapp 2200 von ihnen in Deutschland. Gleichzeitig hat die Hansgrohe-Gruppe die 2011 eingeleitete Ausrichtung auf die weitere Globalisierung ihres Geschäfts im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter vorangetrieben. Im Fokus stand dabei die Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen in der Unternehmenszentrale und den regionalen Einheiten mit dem Ziel, Kompetenzen und Dienstleistungen stärker auf spezifische, lokale Markterfordernisse auszurichten.
Neben dem gezielten Kapitaleinsatz in Bereiche mit Wachstumspotential und dem Kostenmanagement, setzt der Schwarzwälder Mittelständler vor allem auf die Qualität seiner Innovationen. In der Tat sind zahlreichen Neuheiten durchweg auf ein positives Echo gestoßen. Dies gilt sowohl für die Bad-Kollektion „Axor Starck Organic“ mit ihrer völlig neuartigen Strahlart für Waschtischmischer und einem ganz eigenen, besonders ergonomischen Bedienkonzept als auch für das Programm „Hansgrohe Select“ und die dahinterstehenden neuen Technologien.
Genauso wichtig sind auf der anderen Seite aber ebenso Innovationen in punkto Service, die den Kunden ihre tägliche Arbeit erleichterten und sie bei ihren Vermarktungsaktivitäten unterstützten. „Auch hier haben wir für 2013 einiges im Angebot – von der Internet-Plattform ‚Hansgrohe PROmarketing‘, mit der unsere Kunden künftig unter anderem ganz einfach ihre eigenen Marketingmittel erstellen können, bis hin zur App ‚Hansgrohe@Work‘, die den Fachhandwerker über sein Smartphone im Bedarfsfall ganz schnell von der Baustelle direkt mit unserem Technischen Service Center verbindet“, so der Hansgrohe-Chef.

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