Primagas: Emnid-Umfrage beauftragt

Flüssiggas als Heizenergie häufig unbekannt

Knapp die Hälfte aller Immobilienbesitzer weiß nicht, dass eine moderne Gasversorgung auch ohne Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz möglich ist. Das ergab eine im Mai 2013 durchgeführte TNS-Emnid-Umfrage (www.tns-emnid.com) im Auftrag von Primagas (www.primagas.de), einem Flüssiggasversorger in Deutschland. Die Konsequenz: Viele Hauseigentümer geben mehr Geld für ihre Energieversorgung aus, als sie es mit Flüssiggas müssten.
Das Ergebnis der Emnid-Umfrage zeigt: 47 % der insgesamt knapp 600 Befragten wissen nicht, dass sie Flüssiggas auch ohne Anschluss an das Gasnetz für ihre Heizung und die Warmwasserversorgung nutzen können. Die wirtschaftliche und platzsparende Heizvariante ist insbesondere jüngeren Hauseigentümern zwischen 30 und 39 Jahren unbekannt: In dieser Altersgruppe gaben 64 % der Befragten an, nicht über diese Energieform informiert zu sein.

Alternative zu Öl
„Flüssiggas ist vor allem in ländlichen Gebieten eine interessante Alternative zu Öl“, sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor bei Primagas. „Denn dort ist das Erdgasnetz häufig nicht flächendeckend ausgebaut oder der Hausanschluss ist vergleichsweise teuer.“ Gerade jüngere Hausbesitzer, die mit ihren Kindern aus der Stadt ins Grüne ziehen, könnte dies davon abhalten, einen veralteten Ölkessel durch eine effiziente Gas-Brennwerttherme zu ersetzen. Gut zu wissen: Sie können mit Flüssiggas, das in Tanks direkt vor Ort gelagert wird, von Anfang an Energiekosten einsparen.
 

Vollkostenvergleich

Ein Vollkostenvergleich der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. (ASUE; www.asue.de) zeigt, dass Brennwertheizungen, die mit Flüssiggas betrieben werden, gegenüber anderen netzunabhängigen Lösungen am besten abschneiden.

Mehr (Frei-)Raum
Flüssiggasnutzer profitieren zudem davon, dass der Energieträger nicht wie Heizöl im Haus gelagert werden muss. Stattdessen lassen sich die Tanks ober- oder unterirdisch außerhalb des Hauses aufstellen. Den Eigentümern steht damit ein zusätzlicher Raum zur Verfügung, der sich z.B. als Stellfläche oder Hobbykeller nutzen lässt.
Nicht zuletzt punktet Flüssiggas auch unter Umweltgesichtspunkten. Im Vergleich zu Heizöl emittiert der Energieträger rund 15 % weniger CO2. Zudem entstehen bei seiner Verbrennung kaum Ruß oder Asche und so gut wie kein Feinstaub. Und auch in Wasserschutzgebieten kommt Flüssiggas zum Einsatz, da es keine Gefahr für das Grundwasser darstellt.

Thematisch passende Artikel:

Emnid-Umfrage: Flüssiggas als Heizenergie häufig unbekannt

Das Ergebnis der Emnid-Umfrage zeigt: 47 % der insgesamt knapp 600 Befragten wissen nicht, dass sie Flüssiggas auch ohne Anschluss an das Gasnetz für ihre Heizung und die Warmwasserversorgung nutzen...

mehr

Primagas: günstige KfW-Kredite

Die Heizung auf Flüssiggas umrüsten

Je höher die Energiekosten, desto schneller rechnet es sich, auf ein modernes Heizsystem umzusteigen. Das gilt insbesondere für Hauseigentümer, deren Kessel Mitte der 1990er Jahre oder früher...

mehr
Ausgabe 01/2012

Mobile Energielösungen mit Flüssiggas

Hotmobil Deutschland kooperiert seit Herbst 2011 mit Primagas. Kunden von Hotmobil haben die Möglichkeit, statt Heizöl auch umweltschonendes Flüssiggas als Energieträger einzusetzen und zu sparen....

mehr
Ausgabe 09/2020

GEG – Biogenes Flüssiggas jetzt gesetzlich anerkannt

Das neue Gebäudeenergiegesetz nimmt biogenes Flüssiggas, kurz BioLPG, als Energie-Alternative für Neubauten auf. Kombiniert mit konventioneller Brennwerttechnik erfüllt biogenes Flüssiggas nun...

mehr

Primagas Video-Contest 2013

Die Gewinner stehen fest

Beim deutschlandweiten Video-Wettbewerb von Primagas ist die Entscheidung gefallen: Große Freude im brandenburgischen Schönefeld: Der Film „Wir lachen trotzdem“ von Familie Göpfert ist Gewinner...

mehr