Würth: Neues Vertriebszentrum

Zeichen für die Zukunft

Mit dem neuen Vertriebszentrum West investiert die Adolf Würth GmbH & Co. KG (www.wuerth.com) weiter in den Standort Künzelsau-Gaisbach und setzt ein Zeichen für die Zukunft des Unternehmens. Mit dem Neubau schafft Würth die logistischen Voraussetzungen für das weitere Wachstum am Stammsitz. Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG, Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Stiftungsaufsichtsratsvorsitzender der Würth-Gruppe und Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie, richteten Worte an die Gäste und drückten ihre Freude über die Einweihung des neuen Logistikzentrums aus. Würth erweitert durch das neue Vertriebszentrum die Kommissionier- und Lagerkapazitäten. Mit einer zusätzlichen Kapazität von 60 000 Auftragspositionen am Tag ist es möglich, besonders schnell auf Kundenwünsche einzugehen. Der Neubau mit einer Lagerfläche von 17 000 m² (Grundfläche) ist fördertechnisch durch eine Trasse an das bestehende Vertriebszentrum angeschlossen. Insgesamt können so am Tag 40 000 Aufträge kommissioniert werden.  
Das neue Vertriebszentrum West ist mit modernster Technologie ausgestattet. Es werden mobile Datenterminals im gesamten Lagerprozess bis hin zur vollautomatischen Palettierung eingesetzt. Außerdem arbeiten die Logistikmitarbeiter mit den Systemen „Pick-by-Voice“ (sprachgeführte Kommissionierung: Kommissionieranweisungen werden per Sprache über Headset übertragen) und „Pick-by-Light“ (lichtgeführte Kommissionierung: belegloses Kommissionierverfahren bei der die zu entnehmende Menge sowie der Entnahmeplatz angezeigt wird).
 
Besonderen Wert legt Würth neben der Integration neuester Technik auf eine ergonomische Gestaltung aller Arbeitsplätze, die in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Stuttgart, konzipiert worden sind. Zum Beispiel wird im Shuttle-Lager das „Ware-zur-Person“-Prinzip betrieben. Aus einem Behälterlager mit über 96 000 Behältern werden ergonomisch gestaltete Entnahmeplätze versorgt. In die Bauplanung des neuen Vertriebszentrums wurden außerdem umweltschonende Aspekte miteinbezogen. Beispielsweise werden 80% der Heizung über eine Biomasse-Heizanlage erbracht, die mit Holzhackschnitzeln arbeitet. Auch Wärmerückgewinnungssysteme in der Lüftung tragen dazu bei Energie im Gebäudebetrieb einzusparen. Mit weiteren Maßnahmen die auch eine energieeffiziente Kühlung im Sommer ermöglichen, konnte zudem auf eine energiefressende, flächendeckende Klimaanlage komplett verzichtet werden.

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