So vermeiden SHK-Profis Fehler bei der Untersuchung auf Legionellen
Ziel einer Probennahme ist es, möglichst eindeutige, weitgehend reproduzierbare und repräsentative Befunde zu erhalten. Denn diese sind notwendig für eine sichere Beurteilung des technisch-hygienischen Zustandes einer Trinkwasserinstallation. Darüber hinaus sind sie bei Bedarf auch die Basis für zielführende und damit kostengünstige Sanierungsmaßnahmen.
Mit der Serie „MTE“ und „MTD“ bietet AEG Haustechnik elektronische Klein-Durchlauferhitzer zur dezentralen Warmwasserversorgung in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden an.
Mit der neuen Luft-Wasser-Wärmepumpe „EWYE-CZ“ (18–74 kW) ergänzt Daikin sein Portfolio um eine leistungsstarke Lösung zur Dekarbonisierung von Heizsystemen – geeignet für Wohn- und Gewerbegebäude, insbesondere Mehrfamilienhäuser.
Sichere und effektive Trinkwasserversorgung vulnerabler Bewohner
Selbstbestimmt und genussvoll leben bis ins hohe Alter: In der Tertianum Residenz Zollikerberg fehlt es den Bewohnern an nichts, was man sich für seine „dritte Lebenshälfte“ wünschen kann. Dieser Exzellenzanspruch umfasst auch den effizienten und umweltbewussten Betrieb des Gebäudes.
Wassermanagement-Lösung überwacht Wasserverbrauch und -qualität
Laut geltender Trinkwasserverordnung sind Betreiber verpflichtet, gesundheitsgefährdende Konzentrationen von Krankheitserregern wie Legionellen im Trinkwasser zu verhindern. Digitale Wassermanagementsysteme können u. a. das Risiko einer Ausbreitung von Legionellen senken. Positiver Nebeneffekt: Die automatisierten Spülvorgänge erfolgen gezielt und sind damit auch ressourcenschonend. Eine effektive Lösung bietet beispielsweise der Stuttgarter Armaturenspezialist Hansa.
Pseudomonas aeruginosa: Gefahr in Gesundheitseinrichtungen und Kitas
Aktuell scheinen sich die Fälle von Pseudomonas aeruginosa in Trinkwasserinstallationen zu häufen. Doch für viele in der SHK-Branche ist dieses Bakterium noch weitgehend unbekannt – denn es muss lediglich in Gesundheitseinrichtungen und Kindertagesstätten untersucht werden, nicht aber routinemäßig gemäß Trinkwasserverordnung.
Die hinreichende Versorgung mit sauberem Trinkwasser wird angesichts des Klimawandels weltweit zu einer der entscheidenden Zukunftsaufgaben. Welche Herausforderungen dafür gelöst werden müssen, war Thema der Konferenz „Value of Water“.
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet“. Frei formuliert nach Friedrich Schiller können moderne Wohnungsstationen hervorragend mit einer Wärmepumpe als Primärwärmeerzeuger kombiniert werden – sofern die Voraussetzungen gegeben sind. Im Mehrfamilienhaus versorgen sie die Heizkreise und die Warmwasserbereitung in jeder Wohnung und stellen bedarfsgerecht die gewünschten Temperaturen bereit.
Wohnungsstationen bieten für die dezentrale Trinkwasserversorgung unter anderem bei der Installation einige Vorteile. Daher hat sich eine große Berliner Wohnungsbaugesellschaft dafür entschieden, einen Neubau in Berlin damit auszustatten.
Der Erhalt der Trinkwassergüte und der Schutz der Nutzerhygiene nehmen in Kindertagesstätten einen besonders hohen Stellenwert ein, da das Immunsystem von Kleinkindern noch nicht vollständig entwickelt ist. In der Folge sind Kinder anfälliger für Infektionen durch Viren und Bakterien, die per Handkontakt übertragen werden oder z. B. in Form von Legionellen im Leitungswasser vorhanden sind.