Badkonzept für Hotelbetrieb

Komfort und Wirtschaftlichkeit entscheidend

Gemäß dem Unternehmensgrundsatz „Feeling Good“ haben sich die Leonardo Hotels 100 % Zufriedenheit ihrer Gäste zum Ziel gesetzt. Das 2016 eröffnete Leonardo Hotel Munich South setzt das lokale Flair von Bayerns Metropole in eine charakteristische Design-Identität um. Im Bad kommen Lösungen von Ideal Standard zum Einsatz, um den Komfortansprüchen der Hotelgäste gerecht zu werden, aber auch um Wirtschaftlichkeit und rationelle Betriebsabläufe im Hotelbetrieb zu gewährleisten.

München ist so etwas wie „Leonardo-Stadt“: Neben dem 2017 in Betrieb gegangenen Leonardo Hotel Munich East ist das Leonardo Hotel Munich South als neuntes Haus eines der jüngsten Leonardo-Hotels in München. Es präsentiert sich in einer Weiterentwicklung des Leonardo-Design-Konzepts lichtdurchflutet und großzügig. Das Leonardo South lädt mit 159 Comfort- und Superiorzimmern nicht nur touristische Gäste zum Erkunden der Bayernmetropole ein. Es richtet sich unter anderem mit einem 247 m² großen Tagungsbereich vor allem an Geschäftsgäste. „Die drei Tagungsräume liegen im fünften Stock. Der größte Raum ist von beiden Seiten verglast. Drumherum verläuft eine Terrasse, die vom Tagungsraum und auch vom Foyer aus zugänglich ist. Gästen bietet sich hier ein Panoramablick über München bis zu den Alpen“, berichtet General Manager Jacolien Benes.

Herzlich und authentisch

Den Bezug zur Lage des Hotels spielt Interior Desiger Andreas Neudahm, der alle Häuser der Leonardo Hotels gestaltet, aus: „München fasziniert mit seinem besonderen Charme. Kaum eine Großstadt ist so herzlich und authentisch, aber gleichzeitig frisch und modern. Es war mir wichtig, dieses Gefühl auch in das Hotel zu transportieren. Eine durchgehende Glasfront und unser maßgeschneidertes Lichtkonzept im Eingangsbereich sorgen für einen hellen, freundlichen Empfang. Warme Pastelltöne fügen die in München gelebte Herzlichkeit und Wärme hinzu“, erklärt Neudahm die Gestaltung der Open Lobby. Sie bietet Wohnzimmeratmosphäre und einen fließenden Übergang zur Bar sowie zum Restaurant.

„Andreas Neudahm gelingt stets ein schönes Design, das modern ist, aber nicht Trends hinterherläuft, die sich schnell überleben. Auch die Material- und Produktauswahl beeinflussen die Lebensdauer des Interieurs sowie den Aufwand für Reinigung und Pflege wesentlich. Von daher ist es natürlich Aufgabe für einen Interieur Designer dafür zu sorgen, dass die Gestaltung in unseren täglichen Betriebsabläufen praktisch zu handhaben ist“, so Jacolien Benes. Im Bad stellen sich dabei spezifische Herausforderungen.

So erfordere beispielsweise das in München sehr harte Wasser eine Auswahl von Materialien, auf denen Wasserspritzer nicht so leicht Kalkränder hinterlassen, damit der Reinigungsaufwand gemindert werde. „Insgesamt legen wir im Bad Wert auf Details wie zum Beispiel solide Ablageflächen an der Wand und Handtuchhalter, die Gäste gerne außerhalb der Dusche haben wollen. Beim Waschbecken kommt es darauf an, dass die Armatur richtig ins Becken hineinspritzt“, erläutert Jacolien Benes. „Manche Gäste sind es gewohnt, Badarmaturen sofort bis zum Anschlag aufzudrehen. Deshalb ist die Temperaturbegrenzung, die die Armaturen und Brausethermostate von Ideal Standard bietet, ein sehr nützlicher Schutz vor Verbrühungen. Auch reduziert sie den Energiebedarf.“

Ergonomisches & pflegeleichtes Design

Ideal Standard (www.idealstandard.de) bedient Anforderungen wie diese sowohl im Leonardo City South als auch in anderen Münchener Leonardo-Häusern mit einer identischen Zusammenstellung aus folgenden Produkten: Bürstengarnitur, Handtuchhaken, Papierrollenhalter und Eckseifenkorb aus der Accessoire-Serie „IOM“. Die Waschtischlinie „Strada“ fügt sich universell in unterschiedlichste individuelle Gestaltungskonzepte ein. Hier harmonisiert sie im Gesamtkontext mit der „Mara“-Armaturenserie. Deren innenliegender Strahlregler ist eine Innovation, die Kalkablagerungen verringert. Der spaltlose Auslauf ist leicht zu reinigen. Die Heißwassertemperaturkontrolle vermeidet Verbrühungen. Dies gilt auch für den „Ceratherm“-Thermostat für die Dusche. Sein glattflächiges Design ist für optimale Sauberkeit und Hygiene ohne Schmutz-Ecken ausgerichtet. Die Anti-Kalk-Kartusche („p-tech“) erhöht die Lebensdauer. „Ceratherm“ präsentiert sich in Kombination mit dem Duschsystem „Idealrain“: Sie hat ein voluminöses Strahlbild und eine einfache, ergonomische Handhabung: Ob Regen, Platzregen oder Massage – die Strahleinstellung erfolgt spielend leicht mit dem Daumen. Dabei senkt die Eco-Stopp-Funktion den Wasserverbrauch um bis zu 50 %. Gummierte Düsen mindern Kalkablagerungen und erlauben die einfache Reinigung.

Erfahrungen aus der Betreiberpraxis

Dass Produkte von Ideal Standard im Badkonzept der Leonardo Hotels zum Einsatz kommen, ist auch der Empfehlung von Andreas Neudahm zu verdanken. „Bei der Planung gehen wir markenunabhängig vor. Aber Verarbeitungsqualität, Technologie, Zuverlässigkeit und langfristige Verfügbarkeit im Handel gehören zu den Faktoren, auf die wir uns bei Ideal Standard verlassen können. Darüber hinaus hat uns das Design der Modellreihen gut gefallen. Also kam Ideal Standard in die engere Wahl“, sagt Neudahm und betont: „Was nützt das schönste Design und die beste Funktionalität, wenn ein Hotel nicht auch langfristig wirtschaftlich betrieben werden kann. Diese Aspekte zusammenzubringen ist Credo unseres Unternehmens.“ Und General Manager Jacolien Benes ist überzeugt: „Dinge wie Flatscreen-TV und WLAN ist der Gast auch von zu Hause gewohnt. Die Ansprüche an ein Hotel sind mittlerweile sehr hoch. Hier erwartet der Gast etwas Besonderes. Er wird immer mehr auf Ausstattungsdetails achten und ein Hotel auch danach beurteilen, welche Wertigkeit ihm geboten wird.“

Ideal Standard versteht sich dabei als kompetenter Partner mit über 100-jähriger Expertise und grundlegendem technologischen Know-how.

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