Chemiefreies Marketing

Umweltfreundlicher Abflussreiniger mit Betriebslogo

Die Umstrukturierungen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz setzen sich bei Schneiders Profichemie unaufhaltsam weiter fort. Bei der nachhaltigen „BactoDes RasantFree“-Linie zur Abflussreinigung verzichtet der „grüne“ Chemiehersteller nun komplett auf herkömmliche Chemie. Zudem haben Gewerbekunden die Möglichkeit, ihr eigenes Logo auf den Flaschen zu präsentieren.

Immer stärker steht umweltbewusstes Handeln im Fokus. Das gilt für alle Bereiche des Lebens gleichermaßen. Auch bei der Reinigung von Entwässerungssystemen möchte der Kunde nicht direkt zur Chemiekeule greifen. Es müssen daher Lösungen her, die in das heutige Gedankenbild passen und dennoch in ihrer Wirkung in nichts nachstehen. Sicherlich haben Hausmittelchen ihre Berechtigung und können hier und da Abhilfe schaffen. Doch was tun, wenn die Mittel aus Omas Küche nicht mehr weiterhelfen? Das Unternehmen Schneiders Profichemie ist überzeugt, dass es dennoch ohne Chemie funktioniert, auch wenn der Name das nicht gleich vermuten lässt. „Herkömmliche Abflussreiniger bahnen sich einen schmalen Durchfluss im unteren Bereich des Rohrquerschnittes, das obere Rohr bleibt allerdings weiterhin schwerkraftbedingt verstopft. Irgendwann ist das Rohr dann wieder zugewachsen. Mikroorganismen zersetzen dagegen ganz natürlich die komplette Verschmutzung im Abflussrohr“, erklärt Samuel Schneider, Inhaber von Schneiders Profichemie, die Wirkweise der bioaktiven Rohrreiniger. Zur Wahl stehen flüssiges Konzentrat, Granulat in Pulverform oder gepresste Wachs-Sticks. Dabei hat das Granulat die stärkste Wirkkraft, da laut Unternehmen dort mehr Bakterien untergebracht werden können. „Bei regelmäßiger Anwendung“, verspricht Schneider, „bleiben Abflussrohre in privaten sowie gewerblichen Küchen komplett frei von Verstopfungen. Wartungen und teure Rohrreinigungseinsätze gehören somit der Vergangenheit an.“

Präventivmaßnahmen inklusive

Aber der nachhaltige Abflussreiniger „BactoDes RasantFree“ soll nicht nur den Rohrreinigungsdienst einsparen: Das Abflussreiniger-Granulat lässt sich beispielsweise auch für die Wartung und Geruchsreduzierung von Fettabscheidern, Hebeanlagen, Sickergruben, Pumpensümpfe, Schmutzwasser- und Lehrbehälter, Jauchegruben sowie Kompostierungen einsetzen. Ein weiterer Vorteil ist laut Hersteller, dass Rohrleitungen von den mikrobiologischen Putzhelfern nicht angegriffen werden: „Die regelmäßige Anwendung auf Basis von nicht pathogenen Bakterien-Kulturen, Enzymen und Nährstoffen führt weder zu Korrosion noch zu Beschädigungen im Rohrleitungsbereich“, erklärt der Geschäftsführer. Im Gegenteil: Das Mittel baue organische Ablagerungen und Fettschichten komplett ab und pflege nebenbei die Rohrsysteme, indem Verstopfungen und Gerüche vermieden werden.

Allerdings hat die Wirkkraft der nachhaltigen Rohrreiniger auch ihre Grenzen. Um komplett verstopfte Rohrleitungen beispielsweise in der Badewanne oder Dusche von angesammelten Haarpfropfen zu befreien, empfiehlt Schneider nach wie vor chemische Rohrreiniger, wie den „S-Pro Rasant 14-S“ aus seinem Haus: „Unser allgegenwärtiger Feind in der Reinigungsbionik ist die Zeit. Wir müssen uns also zunächst immer die Frage stellen, wie viel Zeit es braucht, eine Verstopfung zu lösen. Haare, die viel Zeit zur Verstoffwechslung benötigen, lassen sich bislang leider nicht in sinnvoller Geschwindigkeit mit Mikroorganismen zersetzen“, erklärt der Experte.

Mit eigenem Label punkten

Das Unternehmen Schneiders Profichemie bietet seinem Kundenkreis ein kleines Bonbon, mit dem ein Brand geschaffen werden kann. Alle Produkte können mit Private Label erworben werden. Doch was bedeutet das? Ganz einfach: ­Schneiders Profichemie liefert Produkte, die perfekt in das jeweilige Unternehmens-Sortiment passen – versehen mit dem  entsprechendem Label, also der eigenen Marke und/oder dem Logo. Optisch bleibet der Hersteller dezent im Hintergrund. „Das trägt nicht nur dazu bei, dass man sich besser von Wettbewerbern abheben kann, es macht auch auf Kunden Eindruck“ ist sich der Geschäftsführer sicher.

Der Weg ist ganz einfach: Per E-Mail oder per Telefon kann ein Beratungstermin vereinbart werden. Dafür ist der Private Label-Spezialist Michael Maier zuständig und führt die ausführlichen Beratungen unter 07062-9797386 durch. Die Produktauswahl und Absprachen über die Abnahmemenge und Stückzahlen trifft der Kunde selbst. Auf Wunsch werden Templates für das Produkt zur Verfügung gestellt, damit der Kunde sein eigenes Label kreieren kann. Zudem ist es möglich, seinen eigenen Grafiker mit ins Boot zu holen. Schneiders Profichemie kümmert sich um alle rechtlichen Rahmenbedingungen und um diverse Formalitäten. Den Hintergrund erklärt Samuel Schneider: Für viele stellt das Branding des eigenen Produktes eine Herausforderung in Bezug auf die rechtlichen Vorgaben dar. Der Private Label-Kunde wird, wenn er unser Produkt unter seinem eigenen Namen vertreiben will, der Inverkehrbringer seiner „gebrandeten“ Ware. Daher übernehmen wir für ihn gegebenenfalls, je nach Produkt, die erforderlichen Meldungen bei der Giftnotrufzentrale, Baua oder Echa. Außerdem stellen wir ihm auch die notwendigen Dokumentationen, wie z. B. die Sicherheitsdatenblätter zur Verfügung.“ Das Produkt wird schließlich für den Kunden gefertigt, abgefüllt, etikettiert und anschließend an ihn versendet. Nach Absprache kann der Kunde auch einen Lagerplatz beim Hersteller buchen und im Einzelfall auch ein Dropshipping buchen.

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