Kleines Gästebad wird altersgerecht und modern

Komfort und Wohlbefinden auf kleinstem Raum

Die Doppelhaushälfte von Familie Grewe in einer Gemeinde im nordrhein-westfälischen Kreis Gütersloh erstreckt sich über zwei Stockwerke und 126 m2. In den 1980er Jahren wurde im Erdgeschoss ein knapp 2 m2 kleines Gästebad installiert, das nun nach über 30 Jahren altersgerecht saniert wurde. Die Anforderung für den Installateur lag darin, auf dem knapp bemessenen Raum ein neues Bad zu gestalten, das die Wünsche der Bauherren an Komfort erfüllt.

Bei der Planung des Gästebads in den 1980er Jahren stand die reine Funktionalität im Fokus.
Quelle: Geberit

Bei der Planung des Gästebads in den 1980er Jahren stand die reine Funktionalität im Fokus.
Quelle: Geberit
In den 1980er Jahren stand bei der Planung des Gästebads im Eigenheim von Familie Grewe die reine Funktionalität im Fokus. „Das damalige Bad wurde für junge, bewegliche Menschen gebaut“, erinnert sich die Familie. Auf kleinstem Raum befanden sich eine Toilette, ein Handwaschbecken mit Spiegel und ein kleiner Schrank. „Bei der Neugestaltung des Gästebads war uns besonders wichtig, auf die Bedürfnisse der Familie einzugehen“, sagt Michael Corbin, Installateur und Geschäftsführer der Elbracht Montage GmbH. Das Ziel: ein neues Bad, das gleichzeitig modern, einfach zu reinigen und altersgerecht ist.

Altersgerechte Ausstattung mit Dusch-WC

Die Herausforderung bei der Sanierung des Gästebads im Erdgeschoss lag für den Installateur darin, es altersgerecht und gleichzeitig modern zu gestalten. Ein wesentlicher Bestandteil davon ist das Dusch-WC, das die Familie auch im Fall einer eingeschränkten Beweg­lichkeit vollumfänglich nutzen kann. „Mit Wasser reinigen ist viel angenehmer als mit Papier und man kann einfach sitzen bleiben“ erklärt Frau Grewe und ergänzt: „Der Gedanke, dass wir älter werden, hat uns dazu bewogen, uns für ein Dusch-WC zu entscheiden. Insgesamt ist es eine geniale Erfindung“.

Durch die schlichten, großformatigen Fliesen und die hellen Badmöbel wirkt das Gästebad deutlich geräumiger.
Quelle: Geberit

Durch die schlichten, großformatigen Fliesen und die hellen Badmöbel wirkt das Gästebad deutlich geräumiger.
Quelle: Geberit
Entschieden hat sich die Familie für das Geberit „AquaClean Mera Classic“. Ausgestattet mit der „WhirlSpray“-Duschtechnologie leistet es einen großen Beitrag zum Komfort im Gästebad, da es für eine gründliche und angenehme Reinigung sorgt. Hilfreich bei eingeschränkter Beweglichkeit ist die Bedienung des Dusch-WCs per Fernbedienung und die Möglichkeit, personalisierte Programme zu speichern.

Erleichterter Einbau

Der Einbau des Dusch-WCs wurde zusammen mit dem Geberit „iCon“-Handwaschbecken, dem dazu passenden „iCon“-Unterschrank und dem dazugehörigen Seitenelement an einem Tag realisiert. „Die Montage des Dusch-WCs konnte in einer Stunde durchgeführt werden“, sagt Herr Corbin. Das „AquaClean Mera“ wird in einem Karton angeliefert, der gleichzeitig als Montagehilfe dient: sie stützt die Keramik, sodass diese ohne Kraftaufwand auf der richtigen Höhe positioniert und von oben befestigt werden kann, ohne dass die Hilfe eines zweiten Monteurs benötigt wird. Nach dem Einbau hat der Installateur in kurzer Zeit die notwendigen Einstellungen am Dusch-WC vorgenommen und Familie Grewe eine Einweisung gegeben.

Reinigung leicht gemacht

Die Installation des Geberit „AquaClean Mera“ kann dank Montagehilfe ganz einfach von einer Person durchgeführt werden.
Quelle: Geberit

Die Installation des Geberit „AquaClean Mera“ kann dank Montagehilfe ganz einfach von einer Person durchgeführt werden.
Quelle: Geberit
Ein weiterer Vorteil des Dusch-WCs von Geberit sei laut Hersteller die Geruchsabsaugung. Sobald jemand auf dem WC Platz nimmt, startet die Geruchsabsaugung automatisch. Ein weiterer, positiver Aspekt für Familie Grewe sei die Reinigungsfreundlichkeit des Dusch-WCs gewesen: „Das alte WC stand auf dem Boden, das Dusch-WC hingegen hängt an der Wand. Das erleichtert uns deutlich die Reinigung des Bodens“, sagen Herr und Frau Grewe. Die ­Keramik ist mit der schmutzabweisenden Spezialglasur „­KeraTect“ versehen, die für einen langjährigen Schutz der Keramikoberfläche sorgt. In Kombination mit der asymmetrischen Innengeometrie ermöglicht die „TurboFlush“-Spültechnik eine optimale Ausspülung. Und die spülrandlose Bauweise des Dusch-WCs sowie die „QuickRelease“-Funktion von WC-Sitz und -Deckel, dank der sich diese mit nur einem Handgriff abnehmen lassen, erleichtern die Reinigung des gesamten WCs deutlich.

Neueste Technik hinter der Wand

Aufgrund der geringen Bauhöhe im Gästebad entschied sich der Installateur für den Geberit „Omega“-Unterputzspülkasten, der die gesamte Technik in die Vorwand verlagert.
Quelle: Geberit

Aufgrund der geringen Bauhöhe im Gästebad entschied sich der Installateur für den Geberit „Omega“-Unterputzspülkasten, der die gesamte Technik in die Vorwand verlagert.
Quelle: Geberit
Das nur knapp 2 m2 kleine Gästebad hatte zuvor ein WC mit Aufputzspülkasten. Diese Kombination nahm viel Platz ein – und erschwerte auch die Reinigung. Michael Corbin entschied sich daher für das Installationssystem Geberit „Duofix“ und den Geberit „Omega“-Unterputzspülkasten, wodurch sich jetzt die gesamte Technik in die Vorwand verlagert. „Die geringe Bauhöhe vor Ort hat zu einer schnellen Entscheidung für den Unterputzspülkasten geführt“, so Herr Corbin. Dank der neuen Installation ist ein Mauervorsprung entstanden, die Fensterbank zieht sich über die gesamte Länge der Wand – und zusätzliche Ablagefläche wurde dazugewonnen. Und auch Familie Grewe ist begeistert: „Das neue Bad wirkt optisch größer, schöner und ist auch deutlich einfacher zu reinigen. Wir haben weniger verwinkelte Ecken, in denen sich Staub ansammeln kann.“

Aufeinander abgestimmte Badmöbel

Das Handwaschbecken mitsamt Unterschrank der Badserie Geberit „iCon“ konnte der Installateur dank leichter Montage in kurzer Zeit installieren.
Quelle: Geberit

Das Handwaschbecken mitsamt Unterschrank der Badserie Geberit „iCon“ konnte der Installateur dank leichter Montage in kurzer Zeit installieren.
Quelle: Geberit
Eine klare Linie bringen das „iCon“-Handwaschbecken, der dazu passende „iCon“-Unterschrank in modernem weiß hochglanz und das dazugehörige Seitenelement ins neue Gästebad. Dank der modularen und flexiblen Kombinationsmöglichkeiten der Badserie konnte Familie Grewe die perfekte Kombination für ihr kleines Bad zusammenstellen. „Das Handwaschbecken aus der Serie, der passende Unterschrank und das Seitenelement erfüllen meinen Anspruch an höchste Qualität und haben mir ermöglicht, die Raumgröße optimal zu nutzen“, sagt Herr Corbin. Die geometrische Linienführung des Handwaschbeckens fügt sich in das neue, geradlinige Gesamtkonzept des Bades ein. Und für Familie Grewe hat das kompakte Handwaschbecken neben den optischen Vorzügen auch praktische Vorteile: Die Spezialglasur „KeraTect“ ist nahezu porenfrei und extrem glatt, wodurch sie sehr pflegeleicht, langlebig und vor allem schnell und einfach zu reinigen ist. Und auf der Ablagefläche des Handwaschbeckens können Hygieneprodukte wie Seife oder Zahnbürsten abgestellt werden.

Für den Installateur ist das altersgerechte Gästebad absolut gelungen: „Da alle Komponenten von einem Hersteller sind, konnten wir sicherstellen, dass die Technik hinter der Wand optimal mit den Objekten vor der Wand zusammenspielt“, so das Fazit von Michael Corbin.

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