Ruhe und Sauberkeit auf dem stillen Örtchen

VitrA hat die WC-Spülung neu gedacht – und liefert Verkaufsargumente

Das ist neu auf dem SHK-Markt: Mit „QuantumFlush“ hat VitrA Bad eine Spültechnologie entwickelt, die die physikalischen Prinzipien der Strömungslehre nutzt, um die Wasserführung zu optimieren. Das spülrandlose WC arbeitet mit einer Laminarstrahl-Spülung. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige, kraftvolle Wasserführung ohne Bioaerosole und lästige Spitzer, mit hoher Reinigungsleistung und deutlich reduzierter Geräuschentwicklung. So funktioniert die Technologie.

Neben dem „New Metropole Square“-WC (Bild) ist auch das neue „New Metropole Round“-WC mit der „QuantumFlush“-Technologie ausgestattet.
Bild: VitrA Bad

Neben dem „New Metropole Square“-WC (Bild) ist auch das neue „New Metropole Round“-WC mit der „QuantumFlush“-Technologie ausgestattet.
Bild: VitrA Bad
„QuantumFlush“ mit Laminarstrahl-Technologie.
Bild: VitrA Bad
„QuantumFlush“ mit Laminarstrahl-Technologie.
Bild: VitrA Bad
Das spülrandlose „VitrA QuantumFlush“ ist das erste WC mit Rotationsspülung, das auf dem Prinzip des Laminarstrahls basiert. Im Gegensatz zu konventionellen Spülsystemen, bei denen Wasser mit Luft vermischt und dadurch unkontrolliert verwirbelt wird, nutzt „QuantumFlush“ einen klaren Strahl ohne Lufteinschlüsse. Die Spüldüsen verteilen das Wasser gleichmäßig und kontrolliert in drei kraftvollen, laminaren Strömen über die gesamte WC-Innenfläche. Es entsteht eine saubere, effiziente Spülung mit nur minimalen Energieverlusten. Dieser technische Fortschritt macht sich sichtbar und spürbar leise bemerkbar.

Mehr Leistung – weniger Reinigungsaufwand

„QuantumFlush“ nutzt die Energie des Wassers aus: Die Laminarstrahl-Technologie steigert die Reinigungsleistung um bis zu 120 % gegenüber konventionellen spülrandlosen WCs. Der gleichmäßigere Wasserfluss führt zu einer fast doppelten Schubspannung an der Innenwand, was Schmutzpartikel effektiver ablöst und Ablagerungen vorbeugt. Im Spülmoment steht nahezu doppelt so viel Wasser zur Verfügung wie bei konventionellen Spülungen – ohne Mehrverbrauch, sondern durch gezielte Strömungslenkung. Die gleichmäßige Wasserführung vermeidet Energieverluste und sorgt für eine vollständige Flächenabdeckung. Das Ergebnis: eine intensivere, schnellere Reinigung bei gleichzeitig reduziertem Einsatz von Reinigungsmitteln. 

Hygienisch – ohne Überspritzen

Spritzwasser ist ein unterschätztes Hygieneproblem. Bei konventionellen WCs mit Rotationsspülung wandelt sich ein Teil der Wasserenergie in Turbulenzen um, anstatt die Schmutzablösung zu unterstützen. Die Folge sind Wasserspritzer und winzige, keimbelastete Luftpartikel (sogenannten Bioaerosole), die im Bad verteilt werden. Externe Tests nach DIN EN 997, die der TÜV Rheinland durchführte, belegen, dass „QuantumFlush“ diesen Effekt nahezu eliminiert. Die Spülung bleibt gleichmäßig und zielgerichtet; Tropfenbildung wird auf ein Minimum reduziert. Sowohl die Anzahl größerer als auch kleiner Tropfen (über und unter 2 mm) fällt deutlich geringer aus als bei vergleichbaren Marktmodellen. Damit erfüllt „QuantumFlush“ nicht nur hygienische Anforderungen, sondern trägt auch zur Gesundheit und Sauberkeit im Bad bei – ein Aspekt, mit dem SHK-Profis argumentieren können, da dies für Endkunden zunehmend an Bedeutung gewinnt. Effektive Reinigung, getestet nach DIN EN 997.
Bild: VitrA Bad

Effektive Reinigung, getestet nach DIN EN 997.
Bild: VitrA Bad
Zweimal weniger turbulent und somit überspritzfrei - ebenfalls getestet nach DIN EN 997.
Bild: VitrA Bad
Zweimal weniger turbulent und somit überspritzfrei - ebenfalls getestet nach DIN EN 997.
Bild: VitrA Bad

Zusätzlich zur Laminarstrahl-Technologie ist „QuantumFlush“ serienmäßig mit der „VitrA Hygiene-Glasur“ ausgestattet. Diese Spezialglasur reduziert das Wachstum von Bakterien und
Mikroorganismen auf Innen- und Außenflächen der Keramik um bis zu 99,9 %. Damit bietet das System zwei Schutzebenen: mechanische Reinigungskraft durch laminare Spülung und antibakterielle Oberflächenwirkung.

Komfort in Sachen Akustik und Installation

Schall ist in modernen, offen gestalteten Wohnkonzepten zu einem entscheidenden Komfortkriterium geworden. In Bädern mit harten Oberflächen wie Fliesen oder Stein kann Schall kaum absorbiert werden, wodurch Spülgeräusche leicht störend wirken – sowohl für den Nutzer als auch für angrenzende Räume. Hier nutzt „QuantumFlush“ gleichmäßig geführte, laminare Fließbahnen, die Kollisionen vermeiden. Das Wasser gelangt fast geräuschlos in die Keramik – ohne Energieverlust, ohne Turbulenzen. Akkreditierte Tests nach ISO 3741 (durchgeführt vom Quiet Mark Approval Ltd., UK) belegen eine um 8,45 dBA geringere Schallleistung gegenüber Standard-WCs. Das entspricht etwa einer siebenfachen Reduktion der Geräuschentwicklung. Mit der internationalen „Quiet Mark“-Zertifizierung zählt „QuantumFlush“ zu den leisesten Modellen im Marktsegment. Das britische Qualitätssiegel, das auch in Deutschland immer wichtiger wird, steht für akustische Exzellenz und bietet
Planern, Architekten sowie Endkunden eine verlässliche Orientierung bei der Auswahl besonders geräuscharmer Sanitärprodukte.

Auch das Design ist durchdacht: Die seitlich angeordneten Spüldüsen bleiben vollständig hinter der Keramik verborgen – ohne großformatige Öffnungen. Das sorgt für eine ruhige und saubere Optik. Für SHK-Profis ermöglicht das eine komfortable Montage und Wartung, da alle relevanten Komponenten dennoch leicht zugänglich bleiben. Die Konstruktion ist robust und für eine lange Lebensdauer und einfache Reinigung ausgelegt. Das Montageset unterstützt die schnelle und sichere Befestigung an allen Wandtypen. Die Verbindungselemente liegen verdeckt in der Keramik – kein Metallkontakt, keine Korrosion, keine Geräuschübertragung.

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