Verbrühungen effektiv verhindern
Risiko durch spezielle Waschtisch- und Dusch-Armaturen minimieren
Wer kennt es nicht: Man freut sich auf eine wohltuende Dusche oder möchte sich die Hände waschen, doch plötzlich wird das Wasser viel zu heiß. Ein solcher Moment kann nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich sein. Denn zu heißes Wasser könnte zu Verbrühungen und folgenschweren Verletzungen führen. Besonders gefährdet sind Kinder und ältere Menschen, da ihre Haut empfindlich und ihre Reaktionszeit langsam ist. Spezielle Waschtisch- und Dusch-Armaturen bieten zuverlässigen Verbrühungsschutz.
Entspannt im Bad: Die Einhebelmischer-Waschtisch-Armaturen der Serie „Modus“ mit „ThermoProtect“-Technologie schützen vor Verbrühungen und sorgen dafür, dass das Wasser nicht heißer als 38 °C wird. Erhältlich sind sie als Design- oder Bügelvariante.
Bild: Adobe Stock WavebreakMediaMicro / Schell
Auf Armaturen mit Verbrühungsschutz hat sich beispielsweise der Schell aus Olpe spezialisiert. Ausgewählte Armaturen in dessen Portfolio verfügen über die sogenannte „ThermoProtect“-Technologie. Diese schützt zuverlässig vor Verbrühungen. Der „Modus“-Einhebelmischer mit „ThermoProtect“-Technologie eignet sich für sanitäre Räumlichkeiten, die von Kindern oder Nutzern mit Einschränkungen in Anspruch genommen werden. Denn die Waschtisch-Armatur bietet optimalen Verbrühungsschutz dank thermostatisch begrenzter Temperatur von 38 °C auch bei vollständig zur Warmwasserseite geöffnetem Hebel. Zusätzlich stoppt der Wasserfluss sofort, sobald die Kaltwasserleitung ausfällt. Die Waschtisch-Armatur „Modus EH-T“ gibt es wahlweise mit Designhebel oder offenem Bügelhebel, welcher besonders leicht zu bedienen ist. Als weitere Option mittels Infrarot-Auslösung stellt Schell elektronische, berührungslose Waschtisch-Armarturen, wie z. B. die „Xeris E-T“, zur Verfügung. In der Ausführung mit Thermostat bietet auch sie Verbrühungsschutz, auch bei Ausfall der Kaltwasserleitung.
Sorgenfrei Duschen
Die zum „Modus“-Einhebelmischer passende Dusch-Armatur „Modus MD-T“ ermöglicht ein sorgenfreies Duschvergnügen und sorgt für doppelten Schutz. Die „ThermoProtect“-Technologie bietet ebenso einen Verbrühungsschutz. Im normalen Gebrauch lässt sich die Wassertemperatur des Brausethermostats bis auf 38 °C einstellen. Die eingestellte Temperatur bleibt zuverlässig konstant – ein angenehmes Plus für alle, die morgens schnell unter die Dusche springen wollen, ohne böse Überraschungen zu erleben. Die Erhöhung auf maximal 43 °C ist nur durch Knopfdruck auf die entriegelbare Temperatursperre möglich. Auch hier profitieren Nutzer vom sofortigen Stoppen des Wasserflusses, wenn die Kaltwasserleitung ausfällt.
Das Eckventil-Thermostat gewährleistet, dass die Temperatur am Auslauf konstant beim individuell voreingestellten Wert gedeckelt wird und garantiert selbst bei Ausfall der Kaltwasserversorgung den Verbrühungsschutz.
Bild: Schell
Die „IsoBody“-Technologie des thermisch entkoppelten Gehäuses beugt zudem Verbrennungen vor, denn das Gehäuse behält nahezu die Umgebungstemperatur bei. Bereits ab Temperaturen von 45 °C können Zellen geschädigt werden, wenn Hitze auf Haut oder Gewebe einwirkt.
Nachrüstung möglich
Zur Nachrüstung nicht-thermostatisch geregelter Waschtisch-Armaturen, die nicht ausgetauscht werden sollen, eignet sich das Eckventil-Thermostat von Schell. Es sorgt für verlässlichen Verbrühungsschutz und eine maximale Wassertemperatur. Dank seiner praxisgerechten Bauform lässt sich das Thermostat auch unter beengten Einbaubedingungen einfach auf die Eckventile montieren.