Daniel Föst wird neuer Hauptgeschäftsführer des ZVSHK
30.07.2025Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) beruft zum 8. September 2025 den Fachmann für Gebäudeenergie und Hochbau, Kommunikationsexperten und früheren Bundestagsabgeordneten Daniel Föst zum neuen Hauptgeschäftsführer. Mit ihm übernimmt nach Überzeugung des ZVSHK-Vorstandes eine Führungspersönlichkeit mit langjähriger Managementerfahrung, ausgeprägtem politischen Verständnis und einem klaren Blick für die Herausforderungen mittelständischer Strukturen die Leitung des Verbandes.
Daniel Föst wird neuer ZVSHK-Hauptgeschäftsführer.
Bild: ZVSHK
Daniel Föst bringt umfangreiche unternehmerische und selbstständige Erfahrungen mit – unter anderem als Marketingberater, Kommunikationstrainer und Hochschuldozent. Über viele Jahre hat er Unternehmen, Institutionen und Verbände in Strategie- und Veränderungsprozessen begleitet. Als Landesvorsitzender der FDP Bayern war er zudem verantwortlich für Führung, Organisation und Haushaltssteuerung eines politisch aktiven Mitgliederverbandes mit klaren Gremienstrukturen – eine Erfahrung, die ihn mit den Anforderungen verbandlicher Arbeit bestens vertraut gemacht hat.
In den Jahren 2017 bis 2025 war Föst Mitglied des Deutschen Bundestages. Als bau- und wohnungspolitischer Sprecher seiner Fraktion hat er sich intensiv mit Fragen rund um Klimaschutz, Gebäudetechnik, Wohnraumentwicklung und Fachkräftesicherung befasst. Diese sieben Jahre haben seinen Blick für politische Prozesse geschärft – ein Pluspunkt für die Interessenvertretung des ZVSHK gegenüber Politik und Öffentlichkeit.
Bereits seit April 2025 begleitet Daniel Föst den ZVSHK als externer Berater im Bereich Public Affairs. Mit seinem Amtsantritt als Hauptgeschäftsführer wird er hauptamtlich die operative Führung des Verbandsteams in Sankt Augustin und Berlin übernehmen.
Daniel Föst blickt mit Vorfreude auf die neue Aufgabe: „Das SHK-Handwerk ist systemrelevant für die Wärmewende – aber es braucht bessere Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie und eine stärkere politische Stimme. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team Verantwortung zu übernehmen und Impulse zu setzen – klar, verbindlich und lösungsorientiert.“
Andreas Müller, der seit April die Hauptgeschäftsführung interimsweise übernommen hatte, kehrt zurück auf seine Position des Geschäftsführers Technik.