Renovate Europe Day: Hansgrohe betont Potenziale moderner Wasserspartechnologien

Beim Renovate Europe Day 2025 trafen sich Anfang November Branchenführer, politische Entscheidungsträger und Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten in Kopenhagen, um über die Zukunft der energetischen Sanierung zu diskutieren. Für die Hansgrohe Group waren CEO Hans Jürgen Kalmbach, Fiona Félix, Leiterin Public Affairs, und Thomas Leth, Director Sales Nord- und Osteuropa, vor Ort. Sie warben für fortschrittliche Technologien zur effizienten Warmwassernutzung in Gebäuden – ein oft unterschätzter Hebel für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz. Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen aus dem Gebäudesektor, Politiker und Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten beim Renovate Europe Day 2025 in Kopenhagen, darunter EU-Kommissar Dan Jørgensen (10.v.r.) und Hansgrohe CEO Hans Jürgen Kalmbach (8. v.r.).
Bild: efficientbuildings.eu

Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen aus dem Gebäudesektor, Politiker und Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten beim Renovate Europe Day 2025 in Kopenhagen, darunter EU-Kommissar Dan Jørgensen (10.v.r.) und Hansgrohe CEO Hans Jürgen Kalmbach (8. v.r.).
Bild: efficientbuildings.eu

Der „REDay“ ist eine jährlich von der Renovate Europe Campaign (REC) und SYNERGI organisierte Konferenz, die führende Vertreter aus Industrie, Politik und Forschung zusammenbringt. Neben hochkarätigen Diskussionen stehen auch Besuche beispielhafter Sanierungsprojekte auf dem Programm – mit dem Ziel, die Gebäudesanierung in Europa zu beschleunigen und gemeinsam neue Standards zu setzen. In diesem Jahr tauschten sich EU-Kommissar Dan Jørgensen und Branchenführer, darunter Vertreter von Rockwool, VELUX, Knauf Insulation, Grundfos und der Hansgrohe Group, über Wege zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors aus. Gemeinsam erarbeiteten sie das Copenhagen Commitment, eine freiwillige Selbstverpflichtung gegenüber der EU-Kommission für Energie und Wohnungswesen.

Wasser als wichtiger Hebel zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden

Die Warmwasserbereitung macht rund 15 % des Energieverbrauchs in Gebäuden aus – ein oft unterschätzter Faktor (1). Je sparsamer Armaturen und Brausen mit Wasser umgehen, desto geringer sind Energiebedarf und CO2-Emissionen. Wassersparende Technologien bieten eine kosteneffiziente Möglichkeit, den ökologischen Fußabdruck von Gebäuden deutlich zu reduzieren. Eine aktuelle Studie im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur (dena) hat ergeben, dass moderne Wasserspartechnologien den Energieverbrauch von Haushalten um bis zu 6 % senken können (2). Fiona Félix erklärt: „Effiziente Armaturen und Brausen sollten bei jeder Renovierung oder jedem Neubau die Standardwahl sein. Deshalb investieren wir umfassend, um unser gesamtes Portfolio bis 2030 auf wasser- und energiesparende Modelle umzustellen, von Produktentwicklung bis hin zum Marketing. Wenn diese Technologien künftig in die Energiebilanzierung von Gebäuden, in Energieausweise und Beratungsangebote einfließen, entstehen wichtige Anreize für den Markt. Wir setzen darauf, dass die Politik hier die richtigen Weichen stellt.“

„Wir sind stolz, gemeinsam mit 70 Branchen und Organisationen hinter dem Copenhagen Commitment zu stehen. Diese Initiative wurde am REDay 2025 ins Leben gerufen, um die Gebäudesanierung und Dekarbonisierung in Europa voranzutreiben“, so Hans Jürgen Kalmbach. „Gemeinsam verpflichten wir uns, in energieeffiziente Fertigung und Weiterbildung zu investieren, die Gebäudesanierung zu verbessern und sektorübergreifend zusammenzuarbeiten, um bezahlbare, energieeffiziente Gebäude zu fördern.“

(1) Energy consumption in households - Statistics Explained – Eurostat

(2) Energy savings potential of water-saving showers and faucets

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