Nachrüsten für ein Alter in Autonomie
Möbel und Accessoires für das seniorengerechte Bad
In rund einem Drittel aller deutschen Haushalte lebt heute mindestens eine Person über 65 Jahren. Dem hohen Seniorenanteil in der Bevölkerung steht eine vergleichsweise geringe Zahl altersgerecht ausgestatteter Wohnungen gegenüber. Um den aktuellen und zukünftigen Bedarf zu decken, sind durchdachte Lösungen gefragt, die den Wohnraum und Lebensalltag von Senioren langfristig sicherer und komfortabler gestalten. Dies erfordert nicht zwangsläufig eine Komplettsanierung – schon kleinere Nachrüstungen können die Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alter erheblich steigern. Insbesondere im Sanitärbereich bieten Hersteller heute hochfunktionale Badmöbel und Accessoires, die speziell auf die Bedürfnisse älterer und körperlich eingeschränkter Menschen zugeschnitten sind.
Flexible Drehfalttürlösungen mit Eckeinstieg wie die „Exklusiv 2.0“ des Herstellers HSK ermöglichen einen großzügigen Einstieg und viel Bewegungsfreiheit.
Quelle: HSK Duschkabinenbau
Schritt für Schritt zum barrierefreien Bad
Sicherheitsgriffe unterstützen Nutzer beim Ein- und Ausstieg und beugen so dem Sturzrisiko im Badezimmer vor.
Quelle: HSK Duschkabinenbau

Quelle: HSK Duschkabinenbau
Mehr Bewegungsfreiheit und Sicherheit im Duschbereich
Bereits der Einstieg in die Duschkabine kann für Menschen mit körperlichen Einschränkungen zur Hürde werden, beispielsweise wenn die Einstiegsschwelle zu hoch ist. Eine optimale, barrierefreie Lösung bietet hier eine ebenerdige Dusche. Zur seniorengerechten Ausstattung der Duschkabine zählt zudem eine großzügige Einstiegsöffnung, die Nutzern einen bequemen Zugang zum Duschbereich ermöglicht und ausreichend Bewegungsfreiraum gewährt. Als DIN-normgerecht gilt hierbei eine Türbreite von mindestens 80 cm. Gerade bei beengten Raumverhältnissen ist die Realisierung eines breiten Duscheinstiegs schwierig – intelligente Duschtürlösungen, wie z. B. Schiebetüren, schaffen hier Abhilfe. Besonders platzsparend lassen sich barrierearme Duschbereiche mit modernen Drehfalttüren gestalten: Die Glastüren können spielend leicht sowohl nach innen als auch nach außen geöffnet und bei Bedarf komplett an die Wand gefaltet werden. Ob Duschnische oder Eckeinstieg – eine flexible Drehfalttürlösung bietet auch in kleinen Bädern einen größtmöglichen Duscheinstieg und erhöht so die Sicherheit und den Komfort für Senioren.
Das Verletzungsrisiko im Bad minimieren
Die Ganzmetall-Fußstütze „universal“ von HSK erleichtert älteren Menschen die Körperpflege zusätzlich: In einer Ecke der Duschkabine montiert, können Nutzer einen Fuß erhöht abstellen.
Quelle: HSK Duschkabinenbau

Quelle: HSK Duschkabinenbau altersgerechten Nachrüstung im Bad eignen sich auch Stützgriffe, die Nutzer beim Ein- und Ausstieg in bzw. aus Dusche und Wanne unterstützen und ihnen eine Möglichkeit zum Festhalten oder Hochziehen bieten. Sicherheitsgriffe wie die der Serie „Solida“ von HSK sind bis 100 kg belastbar und in vielfältigen Formen erhältlich. Ganz gleich, ob in L-, T- und V-Form oder platzsparend integriert in die Brausehalterung – die Stützgriffe lassen sich flexibel in sämtlichen Badbereichen anbringen und überzeugen dabei durch unkomplizierte Montageeigenschaften.
Praktisches Duschzubehör
Komplettiert wird das altersgerechte Bad durch weitere nützliche Möbelstücke und Accessoires. So ist zum Beispiel eine Sitzmöglichkeit im Duschbereich eine sinnvolle Lösung, wenn Senioren längeres Stehen schwerfällt. Hier haben sich Duschsitze als besonders praktisch erwiesen: Sie werden einfach an der Wand montiert und verhelfen zu einer noch sichereren und entspannteren Duschroutine. Bei Nichtgebrauch lassen sich Modelle wie der Duschklappsitz „Atelier“ von HSK platzsparend hochklappen – ideal, wenn weitere Familienmitglieder die Dusche benutzen. Die korrosionsgeschützte Konstruktion erlaubt den problemlosen Einsatz in feuchten Räumen und ermöglicht die leichte Reinigung mit handelsüblichen Desinfektionsmitteln. Eine Fußstütze erleichtert älteren Menschen die Körperpflege zusätzlich: In einer Ecke der Duschkabine montiert, können Nutzer einen Fuß erhöht abstellen – wichtig sind hierbei die rutschhemmenden Gummiringe für festen Halt.