Sanitärindustrie rechnet 2025 mit Erholung

Vorstand und Geschäftsführung des VDMA Sanitärtechnik und -design (v.l.n.r.): Thilo C. Pahl (Bette), Dr. Laura Dorfer (VDMA), Frank Wiehmeier (Hansgrohe) und Dirk Gellisch (Viega)
Bild: VDMA

Vorstand und Geschäftsführung des VDMA Sanitärtechnik und -design (v.l.n.r.): Thilo C. Pahl (Bette), Dr. Laura Dorfer (VDMA), Frank Wiehmeier (Hansgrohe) und Dirk Gellisch (Viega)
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Die deutsche und europäische Sanitärindustrie geht mit Zuversicht in die kommenden Monate. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Industrieverbund VDMA Sanitärtechnik und -design anlässlich seiner dritten Mitgliederversammlung vorgestellt hat. Die Mehrheit der Unternehmen (61 %) schätzt ihre derzeitige Geschäftslage zwar nur als „befriedigend“ ein, schlechte Bewertungen bleiben aber aus. In den nächsten Monaten könnte sich das Bild weiter aufhellen, denn 72 % rechnen mit einem Umsatzplus, während 11 % stagnierende und 17 % leicht fallende Umsätze erwarten. Im November 2024 waren diese Werte noch deutlich schlechter. „Trotz vieler Unsicherheiten zeigt unsere Branche Widerstandskraft und eine klare Zukunftsorientierung“, betont Thilo Pahl, Vorsitzender des VDMA Sanitärtechnik und -design und Geschäftsführender Gesellschafter Bette GmbH & Co. KG. „Jetzt ist entscheidend, dass sich die mit der neuen Bundesregierung verbundenen Hoffnungen erfüllen. Sowohl Sanitärindustrie als auch Installationstechnik benötigen von der Politik stabile Rahmenbedingungen, um Weiterentwicklung und Investitionen besser planen zu können.“

Neoperl tritt Industrieverbund bei

Auf seiner Mitgliederversammlung konnte der Industrieverbund außerdem das Unternehmen Neoperl als neues Mitglied begrüßen, dessen Produkte den Wasserstrahl formen, die Durchflussmenge regeln und das Wasser vor Verunreinigungen schützen. „Wir sind dem VDMA Sanitärtechnik und -design beigetreten, weil wir fest davon überzeugt sind, dass wir die Herausforderungen unserer Branche nur gemeinsam lösen können“, erläutert Stefan Schicke, Geschäftsführer der Neoperl GmbH. „Wir schätzen den fachlichen Austausch, die praxisnahen Impulse sowie die Möglichkeit, branchenübergreifend an zukunftsrelevanten Themen mitzuwirken.“ Dr. Laura Dorfer, Geschäftsführerin des VDMA Sanitärtechnik und -design und des VDMA Fachverbands Armaturen, ergänzt: „Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit Neoperl. Mit dem Beitritt erweitern wir unsere Verbandskompetenzen um Technologien zur Regelung des Durchflusses und Optimierung der Strahlqualität und können so noch ganzheitlicher gegenüber Politik und Öffentlichkeit zeigen, welchen Beitrag unsere Industrie in Zukunftsthemen wie Energie- und Wassereffizienz einbringt.“

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