Lösungen für Nahwärme- und Mikronetze
Bild: Hargassner
Die umfangreichen Anforderungen an Industrieheizungen für Nahwärmenetze von Kommunen erfordern Lösungen nach Maß, wie sie beispielsweise Hargassner bietet. Von der Planung über die Lieferung bis hin zur Montage und Inbetriebnahme passen die Ingenieure die Technik individuell an die jeweilige Einbausituation an. Wie professionell die Hargassner-Projektentwickler dabei vorgehen, belegt eine Vielzahl von Referenzanlagen sowohl für den Dauereinsatz als auch für sich ständig ändernden Leistungsbedarf – also abgestimmt auf einen Saisonbetrieb oder die Jahreszeiten. Ein zentrales Biomasse-Nahwärmenetz versorgt viele Haushalte bis hin zu einer kleineren Ortschaft mit Wärme. Mit dem Industrieheizkessel „Magno“ von Hargassner können bis zu 2,5 MW Heizleistung (bei einer Einzelanlage) erreicht werden In Kaskadenschaltung erreicht dieser Kessel bis 10 MW, das entspricht dem Wärmebedarf von zirka 1.000 Haushalten. Die meisten Nahwärmenetze verwenden Hackgut als Brennstoff. Das eigenständige Heizhaus beinhaltet den Heizraum sowie den Brennstoff-Lagerraum. Vom Heizhaus führen gut isolierte Leitungen zu den einzelnen Wärmeabnehmern. Nahwärmenetze stellen für den Endkunden eine der komfortabelsten Arten zu heizen dar. Kommunen entscheiden sich oft bewusst für zwei oder mehrere kleinere Heizkessel in Kaskadenanordnung. Einer stellt dann z. B. den geringeren Wärmebedarf im Sommer sicher. Im Winter werden der oder die anderen dazugeschaltet. Diese dienen später auch als Reserve für weitere Gebäude. Zudem erhöht sich die generelle Ausfallsicherheit.