Pelletheizung

Die Produktion der Pellets trägt maßgeblich zur Abholzung

des Regenwaldes bei.

„Die Faktenlage ist klar und widerlegt diese Aussage deutlich. Aktuell werden in Deutschland fast 90 % der Pellets aus Abfällen produziert, die in der Sägeindustrie entstehen. Die Nutzung der Holzabfälle optimiert die Wertschöpfungskette und deckt den entstehenden Bedarf im Haushaltsbereich fast vollständig aus eigener Waldwirtschaft. Dank der nachhaltigen Forstwirtschaft wächst der Baumbestand in Deutschland seit vielen Jahren an. Selbst wenn der Bereich ausgebaut wird, haben wir immer noch ausreichend Rohmaterial.“

Pelletheizungen erhöhen die Feinstaubbelastung in Städten um ein Vielfaches.

„Das Thema Feinstaub wird leider immer wieder bemüht, ohne darauf hinzuweisen, dass ein moderner Biomassekessel kaum erwähnenswerte Emissionswerte hat. In Deutschland sind lediglich 0,3 % der gesamten Feinstaubbelastung auf Pelletheizungen zurückzuführen, die dank modernster Verbrennungs- und Filtertechnik kaum messbar CO2 ausstoßen. Wir sehen unsere Verpflichtung darin, unseren Kunden und Kundinnen hochinnovative Produkte für jedes Zuhause zu liefern. Durch stetige Weiterentwicklung wird das Heizen immer sauberer, effizienter und kostengünstiger.“

Aufgrund der Umweltschädlichkeit sollen Pelletheizungen verboten werden.

„Der Auftrag der Politik lautet: Ausstieg aus Öl und Gas so schnell wie möglich. Wir Kesselhersteller nehmen diesen Auftrag ernst. Es braucht einen Mix aus Wärmepumpe und Biomasse, damit die Umstellung schnell gelingt. Dann müssen auch der notwendige Strom sowie die Biomasse zur Verfügung stehen. Von großem Vorteil ist es, wenn diese Aufgabe auf mehreren Schultern lastet. Um das Klimaziel bis 2045 zu erreichen, werden alle möglichen nachhaltigen Wärmeerzeuger gebraucht – ohne Biomasse ist die Wärmewende in dieser Form nicht möglich.“

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