Fortbildung in Fulda
„Die Wärmepumpe ist ein Seriengerät, das erst durch seinen Einbau in ein Gebäude zum Unikat wird. Es ist die Kunst der Fachhandwerker die notwendige Integration zu einem funktionierenden System zu ermöglichen.“ Mit diesem Lob auf das SHK-Fachhandwerk eröffnete Ludger Kämpfer, Geschäftsführer des Wärmepumpenspezialisten Tecalor, das neue Schulungszentrum in Fulda. Dieses fand im Informations-, Technologie- und Gründerzentrum (ITZ) im denkmalgeschützten und sanierten „Alten Schlachthof“ der hessischen Barockstadt ein Zuhause. Auf 200 m2 bietet das Schulungszentrum nicht nur Platz für Schulungsveranstaltungen im Bereich Wärmepumpen und Wohnungslüftung, sondern bietet den Fachhanwerkern zugleich die Möglichkeit, an installierten Geräten ihr Können zu verbessern. Vier funktionsfähige Anlagen ermöglichen die Weiterbildung direkt an den Wärmepumpen:
Denn ständige Weiterbildung ist heutzutage ein wichtiger Erfolgsfaktor im Berufsleben. Daneben ist Engagement und Einsatzwille notwendig, um in Märkten wie dem Heizungsmarkt erfolgreich zu sein. Das bestätigten zwei Installateure, die an der Eröffnungsveranstaltung des Schulungszentrums teilnahmen. Stephan Thiemann, der für die Erstellung der Schulungsanlage verantwortlich war, nannte als wichtigsten Vorteil seiner Arbeit: „Es ist ein Schlüsselargument, wenn man sich durch Qualität auszeichnet.“ Zudem müsse man auch „von der Technik überzeugt sein“.
Eine „erste Schulung“ konnten die Besucher bereits zur Eröffnung erleben, als Tecalor-Geschäftsführer Ludger Kämpfer einen Überblick über den Wärmepumpenmarkt in Deutschland gab. Dabei wies er darauf hin, dass zukünftig auch Geräte mit einer Heizleistung von über 20 kW durchaus interessant werden dürften, weil auch in Gewerbe- und Objektgebäuden sowie im öffentlichen Bau die Betriebskosten eine Rolle spielen und sich hier deutliche Einsparpotentiale ergeben. Interessenten an einer Schulung finden Informationen im Internet unter www.tecalor.de.
