Kabelverschraubungen gewährleisten u. a. bei Heizungsanlagen, Pumpen oder Lüftungssystemen den sicheren, dichten und zugentlasteten Einlass von Kabeln in Gehäuse. Sie schützen das Geräteinnere zuverlässig vor dem Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz und Staub und sorgen für einen festen Sitz der Leitung. Trotz ihrer Einfachheit birgt die Montage jedoch zahlreiche Fallstricke. Damit alles reibungslos funktioniert, sollten einige wichtige Punkte beachtet werden. Sechs bewährte Praxistipps helfen dabei, typische Montagefehler zu vermeiden.
Mobile Kälte schützte Wanderausstellungsexponate in Ludwigsburg
Die Geschichte um den Untergang der RMS Titanic bietet jede Menge Stoff für Vorträge, Bücher und Filme. Mehr noch: Um an das historische Ereignis zu erinnern, reist die Titanic-Ausstellung um die Welt und zieht u. a. mit Original-Artefakten zahlreiche Besucher in ihren Bann. Gezeigt werden können die wertvollen Stücke jedoch nur, wenn das dafür notwendige Raumklima gegeben ist. Beim Stopp der Wanderausstellung in Ludwigsburg übernahmen dafür die Spezialisten von Enerent die Verantwortung.
Intelligente „Systemmanagerin“ verhilft zur Energieeinsparung
Das Berliner Start-up Factor4Solutions hat eine KI-basierte Lösung für deutlich weniger Stromverbrauch und CO2-Ausstoß in Kältesystemen entwickelt. Kunden profitieren von niedrigeren Betriebskosten.
Kältemittel stehen im Zentrum eines tiefgreifenden Wandels: Strengere gesetzliche Vorgaben, Umwelt- und Sicherheitsaspekte sowie neue technologische Entwicklungen stellen auch das Fachhandwerk vor Herausforderungen. Welche Anforderungen müssen zukunftsfähige Kältemittel erfüllen und wie können sich Fachbetriebe heute darauf einstellen?
Für gasbefeuerte Dunkelstrahler verlangt das aktuelle Gebäude-Energie-Gesetz bei neuen Hallenobjekten eine hybride Technik, beispielsweise Dunkelstrahler plus Wärmepumpe. Denn der Gesamt-Energiebedarf des Gebäudes muss zu mindestens 65 % von regenerativen Quellen bereitgestellt werden. Praktisch umgesetzte Lösungen zeigen die folgenden Beispiele.
SHK-Profi-Wissen für den sicheren Betrieb von Heizsystemen
Bei der Installation, Befüllung und Wartung von Heizungsanlagen sind Normen von zentraler Bedeutung. Heizungswasser kommt mit nahezu allen Komponenten der Anlage in Berührung und kann dabei erhebliche Schäden verursachen – vom Sauerstoffeintrag über Schlamm- und Kalkablagerungen bis hin zu Korrosion. Eine fachgerechte Aufbereitung des Heizungswassers ist daher essenziell für einen störungsfreien Betrieb und eine lange Lebensdauer der Anlage.
Kommunales Nahwärmekonzept für Sportstätten, Schule und Jugendherberge
Die Gemeinde Barßel im niedersächsischen Landkreis Cloppenburg betreibt seit Jahren ein BHKW-gestütztes Nahwärmenetz zur Versorgung öffentlicher Gebäude. Das Heiznetz deckt den Wärmebedarf eines zentral gelegenen Areals mit Schulzentrum, Hallenschwimmbad, Sporthalle und Jugendbegegnungsstätte. Im Sommer 2024 wurde das bisherige Blockheizkraftwerk nach über zehnjährigem Betrieb durch ein neues Modell ersetzt.
Möglichst mit „grünem Strom“ betriebene Wärmepumpen sind ein maßgeblicher Hebel, um die Wärmewende zu erreichen – weg von den fossilen Brennstoffen hin zu weitgehend regenerativen. Dass dies selbst in energetisch eher ungünstigen Bestandsobjekten möglich ist, zeigt das Beispiel eines Einfamilienhauses aus Süddeutschland. Dort wurde eine Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe von Systemair ersetzt, die ohne nennenswerte Umfeldmaßnahmen eine Jahresarbeitszahl von 3,0 erreicht.
Trinkwasserleitungen wirtschaftlich und regelkonform sanieren
Ein Großteil der Wohngebäude in Deutschland verfügt über veraltete Trinkwasserleitungen, deren Totalaustausch oft mit erheblichen Kosten, Aufwand und Umweltbelastungen verbunden ist. Die Rohrinnensanierung bietet eine effiziente und umweltschonende Alternative – vorausgesetzt, eingesetzte Materialien und Verfahren erfüllen die aktuellen gesetzlichen Vorgaben.
Wohnungsgenossenschaft hat Werteerhalt und Betriebskosten im Blick
Die beste Gelegenheit, kostengünstig ein zweites Leitungsnetz zu installieren, bieten Neubau und energetische Sanierung. Damit lässt sich Regenwasser nutzen und bereits gebrauchtes Grauwasser recyceln. Die Erste Wohnungsgenossenschaft Berlin-Pankow e G (EWG) hat damit Erfahrungen gesammelt und weiß heute, wie das geht.